Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.

Legasthenie darf nach der Volksschule kein Thema mehr sein!

KPÖ-Fabisch: „Legasthenie wird zwar rasch erkannt, muss aber auch gleich behandelt werden“

andreas_fabisch_4_3.jpg

Dank umfangreicher Ausbildung sind PädagogInnen an den Volksschulen in der Lage, Legasthenie und Dyskalkulie (Rechenschwäche) erkennen zu können. Aber um das Problem wirklich in den Griff zu bekommen, müssen Eltern mit ihrem Kind oft weite Strecken zurücklegen, um SpezialistInnen aufzusuchen. Dies ist nicht nur mit einem zeitlichen, sondern auch mit einem finanziellen Aufwand für die Erziehungsberechtigten verbunden.

KPÖ-Gemeinderat Andreas Fabisch: „Legasthenie wird heutzutage zwar rasch erkannt, sie muss aber auch umgehend behandelt werden – und das über einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren. Sinnvoll wäre es, an den Schulen selbst (wo Bedarf besteht) Stunden für Legasthenietrainer und -trainerinnen einzurichten, die die Betroffenen gratis nutzen können. Damit könnte man das Problem am schnellsten minimieren und die Belastung der Eltern hat ein Ende!“

1. April 2015