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SozialCard: Ermäßigte Bäderpreise

Kahr: „Realisierung zeigt, dass KPÖ-Initiativen – wenn auch mit Verspätung – aufgegriffen werden!“

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Im Oktober 2012 wurde in Graz die SozialCard eingeführt und damit eine über viele Jahre (seit 1993!) von der KPÖ geforderte Maßnahme realisiert, die Personen mit geringem Einkommens hilft, am gesellschaftlichen Leben unserer Stadt teilzunehmen. 9.050 SozialCard-InhaberInnen gibt es mittlerweile in Graz.

Zur Verwirklichung einer wichtigen Forderung der KPÖ – nämlich jener nach ermäßigten Bädertarifen für SozialCard-InhaberInnen – kam es vorerst nicht. Mit einem Dringlichen Antrag hakte Gemeinderätin Mag. Uli Taberhofer im April 2013 nach. „Ermäßigte Bäderpreise würden einen sinnvollen Beitrag zu Gesundheit und sportlichem Ausgleich von Inhabern und Inhaberinnen der SozialCard leisten“, betonte Taberhofer. Doch die Realisierung ließ weiter auf sich warten.

Jetzt ist dennoch Bewegung in die Sache gekommen. Noch heuer soll es zu Ermäßigungen für SozialCard-InhaberInnen kommen. Das hat Bürgermeister Nagl nach einem weiteren Dringlichkeitsantrag zum Thema (diesmal von der SPÖ) gestern versprochen.

„Diese Entwicklung zeigt, dass Initiativen der KPÖ – wenn auch mit Verspätung – immer wieder gerne aufgegriffen werden“, freut sich Stadträtin Elke Kahr (Foto). „Hoffentlich erfolgt die Umsetzung noch im Sommer, sodass möglichst viele Menschen bald in den Genuss leistbaren Badevergnügens kommen!“

Veröffentlicht: 4. Juli 2014

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