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Versprochen und gehalten!

Ein Bad für jede Gemeindewohnung

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In vielen Grazer Gemeindewohnungen war es bereits höchste Zeit für eine Sanierung.

Wahlkampfversprechen genießen zu Recht nicht den besten Ruf. Sie werden in der Regel nämlich nicht eingehalten.

Ganz anders verhält es sich mit der Ansage des früheren Wohnungsstadtrates Ernest Kaltenegger. Mit dem Slogan „Auch das ist Kultur: Ein Bad für jede Gemeindewohnung“ zog der ehemalige Wohnungsstadtrat in den Wahlkampf für die Gemeinderatswahl im Kulturhauptstadtjahr 2003. Seine Initiative nahm aber bereits 1998 ihren Ausgang: Schon hatte er begonnen, durch umfassende Sanierungen dem Substandard im Grazer Gemeindebau den Kampf anzusagen, nachdem unter seinen Vorgängern die städtischen Häuser jahrzehntelang dem Verfall preisgegeben waren.

Stadträtin Elke Kahr setzte das Projekt mit viel persönlichem Engagement fort und hat dieses Versprechen jetzt eingelöst: 967 Grazer Gemeindewohnungen, die zuvor über kein Bad und/oder WC verfügten, sind jetzt vollständig saniert und gehören der Kategorie A an. 

Doch nicht nur das nun vollendete „Nasszellenprogramm“ sorgt für zufriedene Mieterinnen und Mieter. Umfassende Sanierungen bringen zusätzlich Fernwärmeanschlüsse, Parkettböden, Solaranlagen etc.

Stadträtin Elke Kahr: „Wort und Tat müssen für die KPÖ übereinstimmen. Mit Hilfe der steiermärkischen Wohnbauförderung konnten wir mit dem unter unserer Verantwortung stehenden Wohnungsamt dieses ehrgeizige Projekt des Nasszellenprogramms realisieren.“

Leere Versprechungen aus wahlkampftaktischen Überlegungen sind eben nicht Sache der KPÖ, und das gilt selbstverständlich für alle Bereiche, in denen die KPÖ Verantwortung übernimmt, wie Kahr betont: „Die Grazerinnen und Grazer können sich  darauf verlassen, dass wir auch in Zukunft alle unsere Versprechen ernst nehmen und alle uns übertragenen Aufgaben mit der gleichen Konsequenz und Seriosität erfüllen werden wie bisher .“

Veröffentlicht: 14. Juli 2011

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