„Hoffentlich ist die Busbahnhof-Verlegung jetzt vom Tisch!“

KPÖ-Strutzenberger über Umbaupläne Andreas-Hofer-Platz

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Nach der Präsentation des Siegerprojektes für den Verbau des Andreas-Hofer-Platzes im vergangenen Jahr erhitzten sich die Gemüter, hieß es doch, dass kein Platz für den Busbahnhof mehr vorhanden sein werde und dieser daher auf den Marburger Kai verlegt werden sollte. Der jetzt offenbar einsichtige Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio hatte den ursprünglich geplanten Monsterbau nach dessen Präsentation sogar als große Chance für den Andreas Hoferplatz bezeichnet. Dass die Verkehrsplaner der Stadt scheinbar jetzt zurückrudern, freut KPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter für den I. Bezirk, Alfred Strutzenberger: „Ich hoffe, dass die Verantwortlichen nun erkannt haben, dass diese Verlegung weder im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner der Umgebung, noch im Interesse des öffentlichen Verkehrs wäre, und dass diese Pläne nun endgültig vom Tisch sind.“

Bemängelt waren sowohl die fehlenden infrastrukturellen Voraussetzungen (WC, Warteräumlichkeiten, Informationsbereich), der Entfall von Parkplätzen und die erschwerte Verkehrssituation als auch die Belastung für die BewohnerInnen und BenützerInnen des Hauses Marburger Kai 47 (mit rund 30 BewohnerInnen und acht Büros) worden. Der Bezirksrat Innere Stadt hat sich auf Antrag der KPÖ im vergangenen Jahr geschlossen gegen die geplante Verlegung ausgesprochen.

„Der Busbahnhof sollte am Andreas-Hofer-Platz verbleiben und entsprechend zweckmäßig und modern ausgestattet werden“, meint Strutzenberger.

Veröffentlicht: 19. März 2014