Maklerprovision für Mieter:innen wird abgeschafft

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Seit vielen Jahren kämpfen Elke Kahr und KPÖ für die Abschaffung der Maklerprovision für Mieter:innen. (Foto: Julia Prassl) Julia Prassl

Am 1. Juli ist es soweit: Die Bundesregierung hat heute angekündigt, dass die Maklerprovisionen für Mieter:innen abgeschafft werden. Die Forderung gibt es schon lang. Seit vielen Jahren setzt sich die KPÖ dafür ein. 2016 hat Elke Kahr eine von fast 8.000 Menschen unterstützte Petition im Nationalrat übergeben. Das Anliegen: Die Maklerprovisionen sollten von denen übernommen werden, die ihn beauftragen – in der Regel sind das die Eigentümer:innen der Wohnungen.

„Neben den Kautionen sind die Provisionen ein Hauptgrund für die hohen Wohnungseinstiegskosten. Dazu kommt, dass Makler ein Interesse an hohen Mieten haben, denn ihre Honorare sind ja daran geknüpft“, sagt Kahr.
 

Teuerung macht weitere Schritte unumgänglich

Eigentlich hatte die Bundesregierung schon im Mai 2020 angekündigt, das sogenannte „Besteller-Prinzip“ einzuführen, wie es in vielen Ländern längst üblich ist. „Wir sind mit der höchsten Teuerung seit 70 Jahren konfrontiert. Darum ist es so wichtig, dass es gerade beim Wohnen zu Entlastungen kommt“, betont Kahr.

Angesichts der Wohnkostenentwicklung darf es damit nicht getan sein. Fixe Mietzinsobergrenzen und ein Deckel bei den Energielosten bleiben ein Gebot der Stunde. Dafür wird sich die KPÖ weiterhin einsetzen.

 

 

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30. Dezember 2022