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Pflege: Darum stellt sich die KPÖ hinter die Proteste der Beschäftigten

Der Pflegenotstand wird dramatischer, die Arbeitsbedingungen härter

Der Pflegenotstand wird dramatischer – und immer mehr zum Thema. Der Personalmangel ist in aller Munde. Deshalb kommt den laufenden Kollektivvertragsverhandlungen der Sozialwirtschaft eine so wichtige Rolle zu.

Hinter die Forderungen der Gewerkschaften nach einer 35-Stunden-Woche in den Gesundheits- und Pflegeberufen stellt sich auch die KPÖ. Der Grazer Pflegestadtrat Robert Krotzer und Landtagsklubobfrau Claudia Klimt-Weithaler beteiligten sich an der Protestkundgebung heute in der Grazer Mariengasse.

Arbeiten am Limit

„Viele Beschäftigte leisten Großartiges – und arbeiten am Limit. Eine Entlastung der Beschäftigten in der Pflege führt auch dazu, dass mehr Zeit für die zu pflegenden Menschen bleibt“, begründet Krotzer seine Teilnahme.

Auch Klimt-Weithaler betont: „Gute Arbeitsbedingungen und faire Gehälter wirken besser gegen Personalmangel als jede Imagekampagne.“

Veröffentlicht: 5. Februar 2020

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