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Raus aus der Armutsfalle!

Sozialpass endlich verwirklichen!

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Dass Familien im Winter im Kalten sitzen, Stromrechnungen nicht mehr begleichen oder ihren Lebenserhalt nicht mehr finanzieren können, ist Alltag in Graz.

Steigende Lebenshaltungskosten
Schuld an der Misere sind steigende Lebenserhaltungskosten bei geringeren Familieneinkommen. Besonders bei stetig steigenden Öl,- Gas- und Stromkosten nagt der Inflationsteufel an der Geldbörse der Mittellosen.

Die KPÖ Graz fordert schon seit Jahren von der Stadt Graz die Einführung eines Sozial- oder Aktivpasses. Mit diesem könnten viele bedürftige Grazer Familien entlastet werden, so wie in anderen Großstädten auch. Als aktuelles Beispiel könnte die Stadt Graz in Kooperation mit Elektrohandelsfirmen Bedürftige die Umstellung ihres Haushaltes mit Elektrogeräten der Energieklasse A und mit Ausstattung des Haushaltes mittels Energiesparlampen ermöglichen. Der stetige Energieverbrauch würde dadurch um ein zigfaches reduziert und Familien dadurch
finanziell entlastet.

"Wenn für Prestigeprojekte kurzfristig von der Stadt Graz tausende Euro genehmigt werden können, dann kann ich mir auch eine kurzfristige Förderung für eine Energiesparaktion für Extremfälle vorstellen, bei der Familien finanziell entlastet werden!" - so Sikora.

Rückfragehinweis:
Christian Sikora
0650/2701963
GR u Familiensprecher der KPÖ Stadt Graz

31. März 2010