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Regress gefallen!

Elke Kahr: „Dinge lassen sich zum Positiven verändern, wenn sich genug Menschen dafür einsetzen“

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18.000 Unterschriften hat die KPÖ gegen den Regress gesammelt. Dem Druck hielt die SPÖ-ÖVP-Landesregierung nicht länger stand.

Mit 1. Juli ist der Regress bei Pflege und Mindestsicherung in der Steiermark Geschichte. „Dieser politische Erfolg gehört den Menschen, die sich unermüdlich für dessen Abschaffung eingesetzt haben“, freut sich KPÖ-Stadträtin Elke Kahr. Die Reihen der Gegnerinnen und Gegner dieser Angehörigensteuer sind zuletzt immer dichter geworden: Neben der KPÖ und den Grünen haben sich auch AK, ÖGB, und sogar die FPÖ, die anfangs noch gegen die Abschaffung des Regresses gestimmt hat, eingereiht.

18.000 Unterschriften hat die KPÖ gegen den Regress gesammelt, immer wieder Aktionen durchgeführt und heute eine spontane Demonstration von der Grazer Burg abgehalten.

„Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass sich Dinge zum Positiven verändern lassen, wenn sich genug Menschen dafür einsetzen“, betont  Kahr: „Die KPÖ bleibt weiterhin eine verlässliche Mitstreiterin im Kampf gegen die vielen Ungerechtigkeiten in unserem Land.“

1. Mai 2014