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„Verwirrung und Unsicherheit“

KPÖ kritisiert gefährliche Verkehrssituation in der Annenstraße

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Im Zuge der Erneuerung der Bahn-Unterführung am Grazer Hauptbahnhof wurde zwischen der Köflacher Gasse und dem Eggenberger Gürtel ein großzügiger Radweg errichtet, der seit seiner Öffnung stark genutzt wird.

Bei der Einfahrt in die Annenstraße stadteinwärts ist man jedoch mit einer sehr gefährlichen Situation konfrontiert. Denn dort endet der Radweg plötzlich. „Das führt bei der Einfahrt nicht selten zu sehr gefährlichen Situationen. Man ist gezwungen, auf den sehr engen Fahrstreifen zu wechseln, den man nun mit Autos gemeinsam nutzen muss“, erklärt KPÖ-Gemeinderätin Christine Braunersreuther.

Die Situation verbessert sich im Laufe der Annenstraße nicht wesentlich. „Die durch eine Bordstein­kante von den Schienen getrennten Fahrstreifen werden von Fußgängerinnen und Fußgängern häufig als Gehsteig oder sogar Aufhaltezonen bei den Haltestellen begriffen“, weiß Braunersreuther. „Es herrscht bestenfalls Verwirrung, zumeist jedoch Unsicherheit.“

In der Gemeinderatssitzung am Donnerstag beantragt sie daher, Maßnahmen zur Entspannung der Verkehrssituation stadteinwärts zu treffen.

20. Januar 2014