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Miete, Heizung, Strom und Betriebskosten – eine Teuerung folgt auf die nächste. Die steigenden Wohnkosten stellen immer mehr Menschen vor existenzielle Probleme. Während es auf Bundesebene dringend ein neues Mietrecht und niedrigere Mietzinsobergrenzen braucht, bleibt auch die steirische Landesregierung Maßnahmen gegen die hohen Wohnkosten
schuldig. Die Wohnunterstützung wurde seit zwölf Jahren nicht erhöht, obwohl Mieten und Betriebskosten im selben Zeitraum um über 40 Prozent gestiegen sind..

Darum fordern wir mit unserer Unterschrift die steirische Landesregierung dazu auf, folgende Maßnahmen umzusetzen:

  1. Anhebung der Wohnunterstützung sowie der Einkommensgrenzen; Richtlinien ändern, damit wieder mehr Menschen die Wohnunterstützung bekommen können.
  2. Einkommensgrenzen beim Kautionsfonds erhöhen..
  3. Anhebung des Heizkostenzuschusses sowie der Einkommensgrenzen.
  4. Erhöhung der Wohnkostenpauschale der Sozialunterstützung.
  5. Wohnunterstützung auch für BezieherInnen der Sozialunterstützung: Einsatz der Landesregierung für Änderung des Bundesgesetzes.
  6. Petition für ein verständliches und soziales Mietrechtsgesetz mit niedrigen Mietzinsobergrenzen an die Bundesregierung.
  7. Ausbau und Erhalt von öffentlichem Wohnbau.

Mit meiner Unterschrift unterstütze ich die Petition an die Stmk. Landesregierung gemäß § 110 Volksrechtegesetz.

Ihre Daten sind bei uns sicher. Sämtliche personenbezogenen Daten werden beim Speichern asynchron verschlüsselt und nur für den Zweck dieser Petition verarbeitet. Nach Ende der Aktion werden die Daten einmalig mit dem - offline aufbewahrten - geheimen Schlüssel dechiffriert und als Liste auf Papier an die Empfänger:innen der Petition weitergegeben.
Weitere Informationen dazu finden Sie auch in unserer Datenschutzerklärung.

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Wohnen darf nicht arm machen!

von Claudia Klimt-Weithaler

 

Wie geht es Ihnen mit Ihren Wohnkosten? Wenn Ihre Antwort „Schlecht“ ist, geht es Ihnen wie vielen Steirer­innen und Steirern. Immerhin sind die Mieten in den letzten 12 Jahren um fast 50 % gestiegen. Dazu kommen noch teils enorme Preissprünge beim Heizen, Strom und den Betriebskosten. Kein Wunder, dass sich die Rechnung für immer mehr Menschen am Ende des Monats nicht mehr ausgeht.

Echte Maßnahmen gegen die sehr hohen Wohnkosten bleiben Landes- und Bundesregierung aber leider schuldig. Bundesweite Mietpreisbremse? Wurde von der ÖVP verhindert. Steirische Wohnunterstützung? Die wurde kürzlich „erhöht“, ist aber immer noch unter dem Niveau von 2011. Viele Menschen fühlen sich zurecht im Stich gelassen.

Darum haben wir von der KPÖ die Wohnpetition gestartet. Seit Mai sammeln wir in der ganzen Steiermark Unterschriften. Tausende sind schon zusammengekommen, noch viele mehr sollen es werden. So wollen wir den Druck erhöhen, damit die Wohnkosten niemanden mehr an den Rand der Existenz bringen. Dafür braucht es auch Ihre Unterstützung! Unter www.wohnpetition.at können Sie online unterschreiben, sich zum Mitmachen melden und Unterschriftenlisten zum Sammeln in Ihrem Familien- und Freundeskreis herunterladen. Es würde mich sehr freuen, wenn auch Sie ein Zeichen für leistbares Wohnen setzen und mitmachen.


Kontaktieren Sie mich:

mailclaudia.klimt-weithaler@landtag.steiermark.at
phone 0316/877-5104

Rauf mit der Wohnunterstützung!

Die Wohnunterstützung ist die wichtigste steirische Beihilfe gegen die hohen Wohnkosten. Doch während die Mieten steigen und steigen, hat die Landesregierung auf dem Rücken der Menschen gespart: 2011 haben SPÖ und ÖVP die Wohnunterstützung gekürzt und anschließend 12 Jahre lang um keinen Cent erhöht. Seither sind die Mieten aber um fast 50 % gestiegen!

Anfang Juli zeigte die tausenden Unterschriften für die Wohnpetition erste Wirkung: Nach über einem Jahrzehnt Untätigkeit wurde die Wohnunterstützung moderat erhöht und die Einkommensgrenzen um mickrige 20 Euro erhöht. Die Landesregierung will das als großen Wurf verkaufen. Fakt ist aber: Die Wohnunterstützung liegt selbst nach der Erhöhung immer noch unter dem Niveau von 2011!

Für eine Mindestpensionistin mit monatlich 1.054 Euro bedeutet die „Erhöhung“ ab August magere 21,30 Euro mehr. Allein die letzte Erhöhung der Kategoriemieten mit 1. Juli frisst dieses Plus vollständig auf. Die zahlreichen weiteren Mieterhöhungen der letzten 12 Jahre bleiben also gänzlich unkompensiert. Was die Landesregierung hier macht, ist keine Sozialpolitik, sondern Augenauswischerei. Wir von der KPÖ fordern weiterhin eine echte Erhöhung und Ausweitung der Wohnunterstützung im Sinne der vollen Ausschöpfung des gesetzlichen Rahmens. Wohnen darf nicht arm machen!

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Mietendeckel jetzt!

Während andere europäische Staaten bei den Mieten längst eine gesetzliche Begrenzung eingezogen haben, jagt in Österreich eine Mieterhöhung die nächste. Das ist kein Naturgesetz, sondern politisch gewollt: Die ÖVP blockiert eine Mietpreisbremse und schützt lieber die Profitinteressen der Hausherren und Immobilienkonzerne statt die Mieterinnen und Mieter.

Wir von der KPÖ sind hingegen der Meinung: Wohnraum ist zum Wohnen da, nicht für Spekulationen und Profitmacherei! Darum braucht es endlich ein modernes, soziales Mietrechtsgesetz mit niedrigen Mietzinsobergrenzen für alle Wohnungen. Außerdem muss der gewinnorientierte private Wohnungsmarkt zurückgedrängt und der soziale Wohnbau massiv gestärkt werden. Wohnen ist keine Ware, sondern ein Grundrecht!

Energie-Wucher beenden!

Nicht nur die Mieten und die Betriebskosten, sondern auch die Strom- und Heizkosten sind extrem gestiegen. Während wir Rekordpreise zahlen, fahren die großen Energiekonzerne Rekordprofite ein. Fakt ist: Mehr als die Hälfte der Preisanstiege bei der Energie resultieren aus Spekulation. Zudem zahlen wir aufgrund des Merit-Order-Systems der EU horrend hohe Preise, obwohl der Großteil des Stroms in Österreich aus billiger Wasser- und Windkraft gewonnen wird. Dieses System gehört dringend umgestellt!

Die KPÖ hat im Landtag zahlreiche Vorschläge gemacht, wie man den Strompreis wieder einfangen könnte. Der Rückkauf der Energie Steiermark bietet zudem die Chance, dass das Land Modelle für günstigeren Strom und eine leistbare Fernwärmeversorgung entwickeln kann. Denn was es braucht, ist eine Entlastung der Steirerinnen und Steirer. Dazu muss man den Krisenprofiten einen Riegel vorschieben!

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Gemeinsam kann es uns gelingen!

Die steigenden Wohnkosten stellen immer mehr Menschen vor existenzielle Probleme. Miete, Heizung, Strom und Betriebskosten: eine Teuerung folgt auf die nächste. Viele Menschen wünschen sich eine Eindämmung der Wohnkosten.

Seit vielen Jahren haben es Bundes- und Landesregierung verabsäumt, bei den Wohnkosten eine Grenze einzuziehen. Die Menschen fühlen sich zurecht im Stich gelassen – dabei gäbe es zahlreiche Vorschläge, wie man die Preissteigerung bekämpfen und die Folgen nachhaltig abfedern könnte.

Deshalb braucht es viele Stimmen, die sich für leistbares Wohnen stark machen! Die Teuerung ist kein Naturgesetz. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass die Wohnkosten niemanden mehr an den Rand der Existenz bringen.

Wir möchten Sie herzlich einladen, auch aktiv für leistbares Wohnen zu werden und mitzuhelfen. Nur gemeinsam kann es uns gelingen, Druck von unten aufzubauen. Melden Sie sich und helfen Sie mit! Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

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