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Beihilfe zu Schulveranstaltungen: Wo bleibt die städtische Anlaufstelle?

KPÖ-Fabisch lässt nicht locker

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Fotos, Portr

Schon mehrmals wurde im Grazer Gemeinderat darüber diskutiert, wie die Stadt dazu beitragen kann, dass möglichst kein Schüler und keine Schülerin aus finanziellen Gründen nicht an einer Schulveranstaltung – sei es ein Skikurs oder eine Sommersportwoche – teilnehmen kann.

Viel zu oft ist es das fehlende Geld, das eine Teilnahme unmöglich macht, weiß KPÖ-Gemeinderat Andreas Fabisch, selbst Gymnasiallehrer: „Auch wenn es – durch Eltern­vereine etwa – Möglichkeiten der Unterstützung an den Schulen selbst gibt, fällt es vielen Erziehungsberechtigten nicht leicht, diese in Anspruch zu nehmen.“

In der September-Gemeinderatssitzung hat Schul-Stadtrat Kurt Hohensinner signalisiert, dass es möglich sei, bald eine Anlaufstelle bei der Stadt einzurichten, an die sich Eltern (unter Vorlage eines Einkommensnachweises) wenden können, wenn sie rasch und unbürokratisch finanzielle Unterstützung zu Schulveranstaltungen ihrer Kinder benötigen. „Es gab Anlass zur Hoffnung, dass eine solche Stelle vielleicht sogar bis zum Ende des vergangenen Semesters eröffnet werden könnte, so der KPÖ- Bildungssprecher.

Bislang gibt es diese Möglichkeit allerdings immer noch nicht. Darum wird Fabisch das Anliegen in der Gemeinderatssitzung nächsten Donnerstag erneut aufs Tapet bringen.

Veröffentlicht: 20. März 2015

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