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Gesundheitserwartung in Österreich deutlich unter EU-Schnitt

Gesundheitsökonomie in Graz: Belastungen für PatientInnen und Personal steigen

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„Die Gesundheitserwartung in Österreich liegt deutlich unter dem europäischen Durchschnitt, hört man. Angesichts dessen bleibt nur zu hoffen, dass die zuständigen Gesundheitsökonomen auch zu den Resultaten ihrer Berechnungen stehen werden können!“ Das sagte Elke Heinrichs, Gesundheitssprecherin der KPÖ im Grazer Gemeinderat.

Von der Ressourcenknappheit im steirischen Gesundheitswesen war in den letzten Tagen viel zu lesen. Der KAGes liegen offenbar brisante Dokumente aus dem Uniklinikum vor: Bei notwendigen Operationen muss sogar zwischen jüngeren und älteren PatientInnen triagiert werden.

„Dass die Belastung der Chirurginnen und Chirurgen en sich erhöht, weil periphere Krankenhäuser zunehmend mehr Patienten schicken, liegt auf der Hand“, so Heinrichs.

Sie weist auch darauf hin, dass die mögliche Übersiedelung einer ruhig gelegenen Reha-Klinik nach Graz unter das Dach des UKH wiederum zur Belastung für PatientInnen wie Personal werden könnte.

Veröffentlicht: 14. August 2013

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