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Kostenfalle Maturaball: Stadt lenkt ein

KPÖ-Fabisch: „Saalmieten im Einflussbereich der Stadt müssen sinken“

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Bereits ab der sechsten Klasse oder noch früher zahlen Schüler und Schülerinnen in einen Fonds ein, damit sie den Maturaball finanzieren können. Ein horrende Saalmiete und dazu noch zusätzliche Ausgaben für Band, Disco, Security, Feuerwehr, Rettung, Veranstaltungsmeldung usw. machen die Bälle immer mehr zur Kostenfalle.

Doch während die Saalmieten von Jahr zu Jahr steigen, werden die Möglichkeiten, selbst Geld zu verdienen, immer weiter eingeschränkt. Das Catering stellt in der Regel der Vermieter. Keine eigenen Speisen, nicht einmal pikante Snacks lautet die Vorschrift. Lediglich ein Kuchenbuffet ist erlaubt. Auch die Einnahmen aus den Bars bleiben meist beim Vermieter.
 

Tarife müssen sinken!

Oft bleiben sogar Schulden zurück, und die Eltern müssen nachschießen. „Zumindest bei jenen Sälen, die sich im Einflussbereich der Stadt Graz befinden, sollte es möglich sein, dass für Maturabälle vergünstigte Tarife und Möglichkeiten zum Verkauf von Speisen und Getränken angeboten werden“, sieht KPÖ-Gemeinderat Andreas Fabisch, selbst Gymnasiallehrer, die Stadt gefordert.

Der Gemeinderat stimmte seinem Antrag, eine Senkung der Tarife für Maturaballklassen zu prüfen, geschlossen zu. Auch die Möglichkeiten für den eigenen Verkauf von Speisen und Getränken sollen ausgeweitet werden.

Veröffentlicht: 23. Januar 2015

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