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110-kV-Leitung

Stadträtin Elke Kahr: Gesundheit der Menschen hat Vorrang

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Stadträtin Elke Kahr hat sich bereits in der vergangenen Gemeinderatsperiode für die Interessen der Anrainer eingesetzt.

Die KPÖ Graz lehnt die Pläne der ÖBB, die 110-kV-Leitung entlang der Bahntrasse zwischen dem Grazer Hauptbahnhof und Werndorf mittels Betontrogbauweise zu verlegen, entschieden ab und fordert stattdessen, dass die ÖBB eine Erdverkabelung in entsprechender Tiefe veranlassen. Die ÖBB lehnten diese Vorgehensweise bisher mit dem Argument ab, dass dadurch Mehrkosten entstehen würden.

„Es ist mittlerweile eindeutig wissenschaftlich erwiesen, dass die Strahlenbelastung im Falle einer Trogbauweise erhebliche gesundheitliche Risiken in sich birgt, die selbst von Experten der ÖBB nicht bestritten werden können", macht Stadträtin Elke Kahr deutlich. „Wenn es um die Gesundheit von Menschen geht, muss der Schutz der Bürger im Vordergrund stehen und nicht das Kostenargument", so Kahr, die sich bereits in der vergangenen Gemeinderatsperiode für die Interessen der Anrainer eingesetzt hat.

, macht Stadträtin Elke Kahr deutlich. ", so Kahr, die sich bereits in der vergangenen Gemeinderatsperiode für die Interessen der Anrainer eingesetzt hat.

Die KPÖ begrüßt daher den bei der Bezirksratssitzung von Wetzelsdorf vom 28. 4. eingebrachten Antrag aller Fraktionen an die Stadt Graz, in Verhandlungen mit den ÖBB zu treten, damit diese eine Erdverkabelung in ausreichender Tiefe durchführen.

 

Rückfragehinweis: Stadträtin Elke Kahr: Tel. 0664 12 09 700

 

30. April 2010