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"Alle sollen es warm und hell haben"

Frühwarnsystem -ÖVP und SPÖ vertrauen der Lösungskompetenz von Elke Kahr

PRESSEMITTEILUNG DER KPÖ-GRAZ
Die Stadt Graz appelliert in einem einstimmig angenommenen Dringlichkeitsantrag an die Energie Graz und die anderen Energieversorgungsunternehmen, im Falle eines bestehenden Zahlungsrückstandes zu vermeiden, dass während einer Kältewelle in finanziell schlechter gestellten Haushalten Strom, Gas oder Fernwärme abgeschaltet wird.
Stadträtin Elke Kahr: „Alle Parteien haben sind damit dazu bekannt, dass im Winter niemand frieren oder im Dunkeln sitzen soll.“
Die anderen Parteien legten es in die Hände von Stadträtin Elke Kahr, den Anstoß für Verhandlungen über ein Frühwarnsystem bei drohenden Strom- und Heizungsabschaltungen zu geben. Dieses Frühwarnsystem soll in einem Arbeitskreis unter ihrer Leitung entwickelt werden. Das Frühwarnsystem soll auch beinhalten, dass der Magistrat von Zahlungsrückständen informiert wird.
Elke Kahr: „Es ehrt mich, dass insbesondere SPÖ und ÖVP, die für sehr viele dieser Problembereiche zuständig sind, der KPÖ-Stadträtin zutrauen, hier etwas zu erreichen, was ihnen selbst bisher nicht gelungen ist. Mein Motto ist dabei: Alle sollen es warm und hell haben.“

20. September 2012