Besseres Gehalt für Kinderbildung und -betreuung

Land geht "Grazer Weg"

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"Die Tatsache, dass unser städtisches Gehaltsschema als Grundlage für das neue Schema dient, bestätigt unsere Vorreiterrolle bei der Bewältigung der jahrelangen Versäumnisse in diesem Berufsfeld", sagt Personalstadtrat Manfred Eber. (Foto: KPÖ Graz)

Landesrat Werner Amon präsentierte heute das neue, steiermarkweite einheitliche Gehaltsschema für das Kindergarten- und Krippenpersonal. Dieses Schema führt zu einer Erhöhung der Löhne und basiert im Wesentlichen auf dem Gehaltsschema, das die Stadt Graz ihren elementarpädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bezahlt.

"Es ist erfreulich, dass ein Schritt in Richtung einheitlicher Entlohnung des Kindergartenpersonals unternommen wird. Die Tatsache, dass unser städtisches Gehaltsschema als Grundlage für das neue Schema dient, bestätigt unsere Vorreiterrolle bei der Bewältigung der jahrelangen Versäumnisse in diesem Berufsfeld. Daher leistet die Stadt Graz ihren Beitrag zu dieser Initiative und unterstützt dieses Schema mit zwei Millionen Euro", betonte Personalstadtrat Manfred Eber, der auf konstruktive Gespräche mit Landesrat Amon in dieser Thematik verweist.

Die Rathauskoalition aus KPÖ, Grünen und SPÖ, sieht sich in ihren Maßnahmen bestätigt. Nicht nur wurde das Gehaltsschema landesweit übernommen, sondern seit diesem Jahr finanziert das Land auch die Überschneidungsstunde mit, die die Stadt bereits im letzten Jahr eingeführt hat. Dieses führte in den städtischen Einrichtungen zu dem erfreulichen Effekt, dass insbesondere prekäre Teilzeitanstellungen zurückgedrängt wurden. Innerhalb eines Jahres haben nun deutlich mehr Fachkräfte in der Kinderbetreuung mehr als 30 Stunden pro Woche inne (Rate bei Pädagoginnen von 72 auf 84% und bei Betreuern von 23 auf 45% gestiegen).

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