Erfolg bei mobiler Pflege: Steiermark übernimmt Entlastung aus Graz

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Der Grazer Pflege-Stadtrat Robert Krotzer (KPÖ) begrüßt die notwendige Entlastung für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige als wichtige Maßnahme gegen Altersarmut in der Steiermark.
Foto: © Simon Gostentschnigg

Das Grazer Modell der Hauskrankenpflege sichert seit 2018 pflegebedürftigen Menschen jedenfalls die Mindestpension von aktuell 1.053 Euro, um die Lebenskosten zu decken. Der Grazer Pflege-Stadtrat Robert Krotzer (KPÖ) und die steirische KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler fordern seit der Einführung in Graz eine Ausweitung dieses Grazer Klient:innentarif-Modells auf die gesamte Steiermark im Interesse aller pflegebedürftigen Steirer:innen. Jetzt, fünf Jahre später, macht sich dieser Druck endlich bezahlt und die Landesregierung kündigt an, das Modell ab 1. Juli 2023 steiermarkweit umzusetzen.

„Das hervorragend funktionierende Grazer Modell wird nun tatsächlich steiermarkweit implementiert. Unsere Hartnäckigkeit und unser Druck haben sich bezahlt gemacht. Ich freue mich über die notwendige Entlastung für pflegebedürftige Menschen in der Steiermark und ihre Angehörigen. Sie werden von diesem Modell ebenso profitieren, wie auch das Landesbudget nach dem Motto „mobil vor stationär“, so Krotzer.

Für echte Teilhabe: KPÖ setzt Inklusion ganzjährig auf die Agenda

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27-06-25 Auf die Stei­rer:in­nen kommt im kom­men­den Jahr ein har­ter Spar­kurs zu. Die blau-schwar­ze Lan­des­re­gie­rung hat näm­lich an­ge­kün­digt, min­des­tens 300 Mil­lio­nen Eu­ro ein­spa­ren zu müs­sen. Das Ver­sp­re­chen, die Bud­get­kon­so­li­die­rung wer­de „un­ter so­zial ver­träg­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen ge­plan­t“ kann die KPÖ al­ler­dings nicht ernst…

Sozialfonds "Graz hilft" wird aufgestockt

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Veröffentlicht: 16. Februar 2023