Graz beschließt Hilfe für Erdbebenopfer

2021_Max-Zirngast_WEB.jpg
KPÖ-Menschenrechtssprecher Max Zirngast setzt sich für die Opfer des verheerendes Erdbebens in der Türkei und Syrien ein.

Zwei starke Erdbeben haben das syrisch-türkische Grenzgebiet getroffen. Weite Teile der Region sind in Trümmern. Zehntausende Menschen starben und die Opferzahl steigt weiterhin, da die Menschen erst nach und nach aus den Ruinen geborgen werden. Über 20 Millionen Menschen sind direkt betroffen.

Eine Katastrophe solchen Ausmaßes kann von keinem Land alleine gestemmt werden. Die Stadt Graz hat daher als erste Hilfsmaßnahme beschlossen, den Opfern des verheerenden Erdbebens 10.000 Euro über das Rote Kreuz zukommen zu lassen. 

Problematisch ist allerdings, dass Hilfsgüter nicht so einfach in alle betroffenen Regionen kommen. „Das liegt zum einen daran, dass im vom Krieg gebeutelten Syrien die Logistik nach den Beben ausgenommen schwierig ist und dass Teile der betroffenen Regionen in der Türkei als eher oppositionell bekannt sind. Hier liegt zumindest der Verdacht nahe, dass der türkische Staat die ohnehin schon knappen Hilfsmittel eher in andere Regionen geleitet hat“, sagt KPÖ-Menschenrechtssprecher Max Zirngast.

Auf seine Anregung hin hat der Grazer Gemeinderat - einstimmig - beschlossen, dass sich die Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten am Wiederaufbau der betroffenen Regionen beteiligt. 

 

Wenn Sie die finanziellen Möglichkeiten haben, mit einer Spende zu helfen, legen wir Ihnen die Organisation „Roja Sor a Kurdistanê“ oder die  „medico international“ ans Herz, die seit Jahren eng mit Hilfsorganisationen in den betroffenen Gebieten zusammenarbeitet ans Herz. Die Hilfe kommt direkt dort an, wo sie jetzt gerade im Dringendsten gebraucht wird.

https://rojasor-osterreich.org/
Spendenkonto: Roja Sor
IBAN: AT75 1400 0030 1031 4274
BIC: BAWAATWW
BAWAG

https://www.medico.de/
Spendenkonto: medico international e.V.
IBAN: DE69 4306 0967 1018 8350 02
BIC: GENODEM1GLS
GLS Bank

Nach blau-schwarzem Förder-Aus: Graz hilft sozialen Einrichtungen

05-09-25 „Wenn das Land För­de­run­gen st­reicht, ent­ste­hen kei­ne Ein­spa­run­gen – es ent­ste­hen höhe­re Kos­ten durch mehr Ar­mut, mehr Iso­la­ti­on und mehr Be­las­tung für die Ge­sell­schaft“, er­klärt Ge­sund­heits- und In­te­g­ra­ti­ons­stadt­rat Robert Krot­zer.

Trotz knappem Budget: Graz investiert für die Bevölkerung

05-09-25 "Die Stadt Graz in­ves­tiert auch in her­aus­for­dern­den Zei­ten wei­ter­hin ge­zielt in die Zu­kunft der Be­völ­ke­rung", sagt Fi­nanz­stadt­rat Man­f­red Eber. Wich­ti­ge Pro­jek­te, die un­mit­tel­bar den All­tag der Gra­ze­rin­nen und Gra­zer be­tref­fen, wer­den im kom­men­den Ge­mein­de­rat be­sch­los­sen. Da­mit setzt die Koa­li­ti­on ein…

Aufsteirern: Kunasek lädt RosaLila PantherInnen aus

05-09-25 „Als Ar­muts­zeug­nis für die Stei­er­mar­k“ be­zeich­net KPÖ-Klu­b­ob­frau Sa­har Moh­senza­da die Pos­se um die Aus­la­dung. „Die Lan­des­re­gie­rung mischt sich beim Auf­s­tei­rern ins Pro­gramm ein und will mit Ho­mo­pho­bie von ih­rem Ver­sa­gen bei Ge­sund­heit, Pf­le­ge und Kin­der­gär­ten ab­len­ken“

Veröffentlicht: 17. Februar 2023