Graz beschließt Masterplan für Photovoltaik

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Zumindest 40 Prozent des Strombedarfs der Stadt Graz und ihrer Tochtergesellschaften sollen bald als erneuerbare und lokale Energie erzeugt werden, erklärt KPÖ-Gemeinderätin Miriam Herlicska. Foto:
Foto: © Alisa Vengerova

Graz gibt sich große Ziele: Der Magistrat und die Tochtergesellschaften der Stadt wollen bis 2030 klimaneutral werden. Mit großen Photovoltaik-Anlagen soll davon künftig ein maßgeblicher Anteil – zumindest 40 Prozent des Strombedarfs von derzeit etwa 71 Gigawattstunden – als erneuerbare und lokale Energie erzeugt werden.

„Damit wird Graz unabhängiger vom planlosen Wildwuchs auf den internationalen Strommärkten. So können auch die Strombezugskosten verringert werden“, erklärt KPÖ Gemeinderätin Miriam Herlicska. Die Investitionen könnten sich bereits nach 15 Jahren rechnen.
Die Umsetzung des Masterplans bedeutet außerdem eine deutliche Reduktion der CO2-Emissionen.

Zusätzlich zu vielen kleinen und mittleren Flächen auf Dächern werden auch im großen Stil PV-Anlagen errichtet – etwa auf Dächern der Grazer Messe oder auf Freiflächen am Flughafen oder der Holding Graz Wasserwirtschaft.
Einstimmig sprach sich der Grazer Gemeinderat für das erste Umsetzungspaket 2024–2026 aus.

 

 

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Veröffentlicht: 16. Februar 2024