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Graz: KPÖ fordert ausreichend Kinderbetreuungsplätze

Christine Braunersreuther: „Graz muss familienfreundliche Stadt bleiben“

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Die Einwohnerzahlen von Graz steigen von Jahr zu Jahr – und das nicht allein aufgrund von Zuzug, sondern auch durch die relativ hohe Geburtenrate in der Stadt. Ein wahrer Bauboom in allen Bezirken begünstigt dies.

„Graz gilt als familienfreundliche Stadt. Das sollte jedoch auch die Garantie auf Betreuung der hier aufwachsenden Kinder aller Altersgruppen durch professionelles, pädagogisch geschultes Personal beinhalten“, fordert KPÖ-Familiensprecherin Christine Braunersreuther.

Der Bedarf wird auch sprunghaft ansteigen, wenn es zu einem zweiten verpflichtenden Kindergartenjahr kommt, wie es immer wieder diskutiert wird.

„Dabei haben viele Eltern schon jetzt Probleme, Betreuungsplätze in der Nähe ihrer Wohn- oder Arbeitsorte zu finden“, schildert Braunersreuther.

Sie will daher in der Fragestunde der Gemeinderatssitzung am kommenden Donnerstag von Stadtrat Eisel-Eiselsberg wissen, wie er dem steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen in Kinderkrippen und Kindergärten begegnen will.

17. September 2013