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Joanneumring: 16 Schaukästen müssen weichen

Innenstadtpolitiker Parteder kritisert Entscheidung der Stadt

„Es ist sehr bedauerlich, dass sich die Stadt Graz über die einmütigen Bedenken des Bezirksrates Innere Stadt hinwegsetzt und anscheinend beim Joanneumring die teuerste Variante für den geplanten Radweg gewählt hat. Die Versetzung von 16 Schaukästen hätte vermieden werden können, wenn man die vom Bezirksrat vorgeschlagene alternative Route für die Führung des Radweges ins Auge gefasst hätte“.

Das sagte KPÖ-Bezirksvorsteherstellvertreter Franz Stephan Parteder (Innere Stadt) zu Zeitungsmeldungen, wonach man die dem Bezirksrat seit einigen Monaten bekannten Pläne nun doch durchziehen will. Von einer Aufwertung der Bezirksdemokratie ist auch in diesem Fall sehr wenig zu merken.

29. September 2010