Kinder-Sport: Vorrang für SozialCard-Besitzer:innen

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Familien, die es sich nicht so gut leisten können, sollen eine Chance haben, ihr Kind in einem der städtischen Sportkurse unterzubringen. Von den bestehenden Plätzen soll ein gewisses Kontingent für Kinder von SozialCard-Besitzer:innen reserviert werden.
Foto: © Dominika Roseclay, pexels.com

Die Stadt Graz bietet Kindern und Jugendlichen ein vielfältiges und vor allem kostengünstiges Angebot an Sportkursen. Durch die Teuerungen kommen aber immer mehr Familien in die Situation, dass finanzielle Prioritäten gesetzt werden müssen – dadurch bleibt der Sport oft auf der Strecke. Die Grazer SozialCard, ist ein gutes Instrument hier entgegen zu wirken, denn mit ihr bekommt man die Kurse noch günstiger.

Für die Sportkurse gibt es aber nur begrenzte Plätze – und die sind schnell ausgebucht. „Um sicher zu gehen, dass die Familien, die es sich nicht so gut leisten können, eine Chance haben, ihr Kind in einem der Kurse unterzubringen, könnte man von den bestehenden Plätzen ein gewisses Kontingent für Kinder von SozialCard-Besitzer:innen reservieren“, schlägt KPÖ-Sportsprecher Horst Alič vor: „Ein kleines Kontingent an Plätzen für SozialCard-Inhaber:innen, abgestimmt auf die Nachfrage der letzten Jahre, zum jeweiligen Angebot sollte keinen großen finanziellen oder administrativen Mehraufwand bedeuten. Werden die Kontingente nicht vergeben, kann man sie der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.“

Aufhorchen ließ Sportstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP): Er und die Volkspartei sind dagegen, dass Familien mit kleinem Einkommen bessere Chancen auf die kostengünstigen Kurse bekommen. Letztlich wurde Aličs Antrag aber mehrheitlich gegen die Stimmen der ÖVP, NEOS und FPÖ angenommen.

 

 

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