Maßnahmen gegen Lichtverschmutzung

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„Ein bewusster Umgang mit Lichtquellen kann sowohl das Sicherheitsempfinden der Menschen garantieren, als auch zum Energiesparen und zur Reduktion der Lichtverschmutzung beitragen“, sagt KPÖ-Gemeinderat Max Zirngast. (Foto: Johannes Hloch)

Bei Lichtverschmutzung handelt es sich um die künstliche Aufhellung des Nachthimmels durch Leuchtreklamen, Gebäudebeleuchtungen und Straßenlampen. Die Lichtverschmutzung nimmt uns aber nicht nur den Blick auf den Nachthimmel, sie schadet auch Insekten, Faltern und Vögeln.

Auch der Mensch wird dadurch negativ beeinflusst, da der gesunde Schlaf durch das überdosierte, künstliche Licht oftmals gestört wird. Die Stadt Graz hat in den letzten Jahren signifikante Teile ihrer Straßenbeleuchtung auf intelligente LED-Lampen umgestellt und arbeitet kontinuierlich daran, die Straßenbeleuchtung zu modernisieren. Die städtische Tochterfirma Ankünder schaltet seit etwa einem Jahr von Mitternacht bis 5 Uhr alle Leuchtreklamen – außer bei den Haltestellen – aus.

„Ein bewusster Umgang mit Lichtquellen kann sowohl das Sicherheitsempfinden der Menschen garantieren, als auch zum Energiesparen und zur Reduktion der Lichtverschmutzung beitragen“, sagt KPÖ-Gemeinderat Max Zirngast. Er fordert daher Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler (ÖVP) dazu auf, in Kooperation mit der WKO ein Konzept zu erarbeiten, dass Grazer Unternehmen motiviert, ihre Lichtemissionen durch Leuchtreklamen und beleuchtete Auslagen zu minimieren.

Der Antrag wurde mehrheitlich gegen die Stimmen von ÖVP, KFG, NEOS, FPÖ und den parteilosen Roland Lohr angenommen.

 

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Die KPÖ legt laut einer Umfrage des Standard in der Steiermark weiter zu und steht bereits bei 14 Prozent.

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Veröffentlicht: 20. Februar 2024