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Neubau Bad Eggenberg durch Abspecken beim Wellness-Projekt retten

Stellungnahme von KPÖ-Stadträtin Elke Kahr

Der rasche Neubau des Bades Eggenberg muss sicher gestellt werden. Deshalb tritt die KPÖ dafür ein, das teure Wellness-Bad anzuspecken und fordert Land und Stadt Graz zu einer raschen Einigung auf.
KPÖ-Stadträtin Elke Kahr: „Die Leute brauchen ein modernes Sport- und Freizeitbad in Eggenberg. Das muss im Vordergrund stehen und nicht ein riskantes Prestigeprojekt. Natürrlich ist klar, dass der jetzige Standard inklusive Sauna erhalten bleiben muss.“

Elke Kahr erinnerte daran, dass seinerzeit versprochen worden war, den Neubau des Bades Eggenberg aus dem Erlös des Teilverkaufes der Stadtwerke zu finanzieren: „Dieses Versprechen hat sich in Rauch aufgelöst.“
In den vergangenen Jahren hat die KPÖ im Gemeinderat mehrmals auf fixe Zusagen für den Neubau des Bades gedrängt, beispielsweise mit einem Dringlichkeitsantrag im Februar 2007.
Elke Kahr: „Seit fast 20 Jahren wird über die notwendige Sanierung gesprochen, seit 15 Jahren geplant und Projekte vorgestellt, im Gemeinderatswahlkampf 2008 gab man sich sehr optimistisch. Jetzt schaut es fast so aus, als ob man wieder zurück an den Start müsste.
Deshalb ist eine kühne Entscheidung notwendig.“

4. Dezember 2008