Elke Kahr: „Stockers Pläne treffen alle, aber vor allem die kleinen Pensionen“

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„Viele beziehen nur kleine Pensionen und leiden schon jetzt massiv unter der Teuerung – hier will die ÖVP noch mehr einsparen, während für vermeintliche Konjunkturpakete und Rüstung Milliarden bereitstehen. Das ist unsozial und ungerecht“, sagt Elke Kahr.

Im ORF-Sommergespräch hat Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) verlautbart, dass er sich 2026 einen Pensionsabschluss deutlich unter der Inflationsrate von 2,7 Prozent wünscht. Als Zielwert gibt er eine Erhöhung von nur 2 Prozent an.

„Das wäre ein herber Schlag für die älteren Menschen in unserer Gesellschaft“, sagt dazu die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr. „Viele beziehen nur kleine Pensionen und leiden schon jetzt massiv unter der Teuerung – hier will die ÖVP noch mehr einsparen, während für vermeintliche Konjunkturpakete und Rüstung Milliarden bereitstehen. Das ist unsozial und ungerecht“, sagt Kahr.

Die Pensionist:innen wurden bereits durch die Erhöhung des Krankenversicherungsbeitrags und weitere Erhöhungen etwa bei Medikamentenkosten, E-Card und Fahrtendiensten stark belastet. „Was es braucht, ist ein Sockelbetrag für die unteren Pensionen um die Menschen zu entlasten“, so Elke Kahr.

Arnold Weidinger ist 70

06-11-25 Seit 25 Jah­ren ist Ar­nold Mit­g­lied der KPÖ, die für ihn ei­ne „er­wei­ter­te Fa­mi­lie“ ist. Als Se­k­re­tär im Zen­tral­ver­band der Pen­sio­nis­tIn­nen (ZVP) ver­sucht er, ganz im Sin­ne und in der Nach­fol­ge sei­ner heu­er ver­s­tor­be­nen Frau Sil­va­na zu wir­ken. 

Veröffentlicht: 2. September 2025