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1. Mai 2015: Stimme für Gerechtigkeit

Claudia Klimt-Weithaler: „Auf die Straße für Arbeit, Frieden und Freiheit!“

Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist so hoch wie nie seit dem EU-Beitritt. Bei den Öffentlichen Haushalten im Land und in den Gemeinden, im Gesundheitswesen, in der Bildung: Überall wird gekürzt und ausgehungert – um die Vorgaben der Europäischen Zentralbank erfüllen zu können. Die Kriegsgefahr steigt. Euro-Armee und Aufrüstung kommen zurück.

 

Breite und große Demonstration

Es gibt genug Gründe, um am 1. Mai auf die Straße zu gehen, sagt KPÖ-Sprecherin Claudia Klimt Weithaler: „Vollbeschäftigung, soziale Sicherheit, ein solidarisches Gemeinwesen, das auf gegenseitiger Hilfe beruht und nicht auf erbitterter Konkurrenz – das sind seit mehr als hundert Jahren aktuellen Forderungen der Arbeiterbewegung zum 1. Mai.“

Die Demonstration beginnt um 10 Uhr am Südtirolerplatz und führt über die Hauptbrücke, den Hauptplatz und die Herrengasse zum eisernen Tor.

VertreterInnen von Occupy Stadtpark, Rettet die Mur, Aktionsbündnis Graz, der Kurdischen Gemeinde Graz, dem Gewerkschaftlichen Linksblock, von KSV und KJÖ werden Redebeiträge halten. Musikalisch begleitet wird der Aufmarsch von VENTO SUL, einer passionierten Percussiongruppe aus Graz und Wien. „Die Zugänge, wie eine soziale, offene, demokratische und solidarische Stadt aussehen kann, sind vielfältig. Gerade am 1. Mai soll das bemerkbar sein“, so Klimt-Weithaler.

 

Buntes Maifest im Volkshaus

Ab 13 Uhr geht im Volkshaus Graz das traditionelle Maifest über die Bühne. Es gibt wieder eine internationale Küchenstraße und ein buntes Musikprogramm bei freiem Eintritt:
13 Uhr: Original Union Bar
15 Uhr: Global Etno Partizani
18 Uhr: Just Friends and Lovers
20 Uhr: Roy de Roy

Veröffentlicht: 29. April 2015

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