26. Jänner 2003: Ernest Kaltenegger erzielt fast 21 %

Vor 10 Jahren, am 26. Jänner 2003, erzielte die KPÖ bei der Gemeinderatswahl in Graz mit ihrem Spitzenkandidaten Ernest Kaltenegger ihren bisher größten Wahlerfolg. Fast 21 Prozent der gültigen Stimmen und 2 (von 9) Stadtsenatsmandaten wurden errungen.
Dieser Erfolg machte es möglich, mit der Verantwortung für das Wohnen (Ernest Kaltenegger) und die Wirtschaftsbetriebe (Wilfriede Monogioudis) eine nachhaltige soziale Politik in Graz zu entwickeln.
Er legte den Grundstein für den im Jahr 2005 folgenden Einzug der KPÖ in den Landtag Steiermark.

KPÖ-Stadträtin Elke Kahr: „Seither sind 10 Jahre vergangen. Die Annahme unserer Mitbewerber, dieser Erfolg wäre eine Eintagsfliege und mit einer einzigen Person verbunden gewesen, hat sich als Irrtum herausgestellt. Als zweitstärkste Kraft in Graz und als konsequente Opposition auf Landesebene wird die KPÖ ihren Weg weitergehen.
In den letzten Stunden habe ich nach dem Ausgang der Abstimmung im Rathaus viel Zuspruch, Ermutigung und Angebot zur Hilfe erhalten. Dafür bedanke ich mich an dieser Stelle.
Die Arbeit wird in Zukunft nicht leicht werden, aber mit der Unterstützung vieler Menschen über die Parteigrenzen hinweg kann es möglich sein, auch in schwierigen Zeiten etwas zu bewegen. Die KPÖ ist und bleibt ein fester Bestandteil des politischen Lebens in unserer Stadt und in der Steiermark.“