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90 KandidatInnen auf KPÖ-Gemeinderatsliste

Wahlvorschlag am Dienstag eingebracht -KPÖ-Kandidatur in allen Bezirken

Gemeinderat Manfred Eber hat als Zustellungsbevollmächtigter der Liste KPÖ –Elke Kahr am Dienstag den Wahlvorschlag für die Gemeinderatswahl mit 90 KandidatInnen eingebracht. Spitzenkandidatin ist Wohnungsstadträtin Elke Kahr. 16 KandidatInnen sind unter 30 Jahre alt, davon 11 unter 25, die jüngste Kandidatin ist Antonia Renner, die im August 18 Jahre alt wurde. 10 KandidatInnen befinden sich in Ausbildung (Uni, Schule, Abendschule), 5 sind Betriebsräte bzw. Personalvertreter, darunter AK-Rat Kurt Luttenberger.

Die Geschlechterparität wird durch das „Reißverschlussprinzip“ eingehalten.
Auf dem letzten Listenplatz gibt es eine Solidaritätskandidatur der KPÖ-Klubobfrau im Landtag, Claudia Klimt-Weithaler.
Manfred Eber: „Unser Wahlvorschlag umfasst vom Arbeiter bis zum Universitätsprofessor, von der Schülerin bis zur Pensionistin faktisch alle Schichten der Bevölkerung. Einige der Kandidatinnen und Kandidaten sind nicht Mitglied der KPÖ.“

KPÖ tritt in allen Bezirken an

Was die Wahl der Bezirksräte betrifft, hat die KPÖ in allen 17 Bezirken Wahlvorschläge eingereicht. Sie verteidigt in 2 Bezirken (Innere Stadt und Gries) die Funktion des 2. Bezirksvorsteherstellvertreters und hofft auf den Einzug in mehr Bezirksräte als im Jahr 2008. Auch auf dieser Ebene gibt es mehr Kandidatinnen und Kandidaten als bei der letzten Wahl. Auch hier ist es gelungen, bewährte Kräfte und junge KandidatInnen für das Antreten zu gewinnen.

Elke Kahr: „Es kommt auf jede Stimme an“

Stadträtin Elke Kahr wies darauf hin, dass die Verkleinerung von Gemeinderat und Stadtsenat eine große Herausforderung für die Grazer KPÖ bedeutet: „Wir müssen zusätzliche Stimmen gewinnen, um unsere Arbeit für die Menschen im gleichen Ausmaß wie bisher fortsetzen zu können.“

Veröffentlicht: 19. Oktober 2012

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