800.000 Euro: 10 Jahre "Tag der offenen Konten"
KPÖ-Mandatare legten wie jedes Jahr die Verwendung ihrer Politikerbezüge offen

Seit dem Einzug Ernest Kalteneggers in den Grazer Stadtsenat im Jahr 1998 haben KPÖ-Politikerinnen und -Politiker bereits mehr als 801.287,23 Euroaus dem Sozialfonds bezahlt.
Für
KPÖ-Politikerinnen und -Politiker gilt eine Einkommensobergrenze von 2000,-- Euro.
Verwendungszweck |
Betrag |
Unterstützte
Personen |
Unterstützung
für Lebensbedarf |
€ 49.860,74 |
763 |
Wohnungssanierungen |
€ 4.055,93 |
24 |
Mietzinszahlungen
(Verhinderung von Delogierungen) |
€ 32.099,55 |
201 |
Strom- u.
Heizkosten |
€ 15.646,42 |
115 |
Verfahrenskostenbeilhife
für MieterInnen |
€ 2.757,58 |
14 |
Finanzierung
Mieternotruf |
€ 13.325,00 |
|
Reparaturen
von Haushaltsgeräten, Boiler etc. |
€ 4.925,37 |
32 |
Kautionen,
Mietvertragsgebühren |
€ 16.140,45 |
111 |
Spenden |
€ 2.864,37 |
84 |
Gesamtausgaben
für Sozialunterstützungen |
€ 141.675,41 |
1344 |
Stark gestiegen ist der Bedarf bei Wohnungskautionen, bei Energiekosten und beim täglichen Lebensbedarf.
Im Jahr 2008
wurden 1.344 namentlich erfasste Personen unterstützt.
Das sind 161
Personen mehr als im Vorjahr, bisher ein Höchstwert.
Seit 1998 wurden 5.372 Personen mit einer Gesamtsumme
von € 801.287,23.- unterstützt. Das sind in alter Währung mehr als 11
Millionen Schilling.