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AK-Forderung nach Mietrechtsreform erfreulich

Elke Kahr: „Jahrelang war die KPÖ einsame Ruferin in der Wüste“

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„Es ist erfreulich, dass die Arbeiterkammer nun jene Forderungen aufgreift, die die KPÖ seit Jahren immer wieder eingebracht hat!“ Mit diesen Worten reagierte Wohnungsstadträtin Elke Kahr auf die jüngste Initiative der Arbeiterkammer für billigeres Wohnen. „Damit sind wir nicht mehr einsame Rufer in der Wüste, sondern haben in der Arbeiterkammer eine Bündnispartnerin an gleicher Front“, so Kahr.

Damit Wohnen wieder leistbar wird, tritt die KPÖ für klare Mietzinsobergrenzen, eine Abschaffung der Richtwertmieten und des undurchschaubaren Zuschlagssystems ein. Zur Senkung der Wohnungseinstiegskosten wäre die von der KPÖ geforderte Abschaffung von Maklergebühren für Mieterinnen unf Mieter, für die sich die Arbeiterkammer ebenfalls stark macht, vonnöten. „Die jährlichen automatischen Gebührenerhöhungen bei Müll, Kanal und Wasser, die in Graz gegen unseren Widerstand vor drei Jahren eingeführt wurden, machen den Mieterinnen und Mietern das Leben zusätzlich schwer, da sie die Wohnungskosten in die Höhe treiben“, betont Kahr, die sich auch hier mit AK-Präsident Rudi Kaske auf einem Nenner sieht, dessen Forderungskatalog eine Senkung der Betriebskosten mit umfasst.

Die Wohnungsstadträtin hofft, dass den Zusagen der Bundesregierung, am Thema Wohnen zu arbeiten, nun bald Taten im Sinne der Betroffenen folgen.

Veröffentlicht: 27. März 2014

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