Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.

Auf Wohnen und Siedlungsbetreuung nicht vergessen

Stellungnahme zur Budgeteinigung der Rathaustroika

Die Grazer Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und FPÖ hat sich Medienberichten zufolge auf ein Doppelbudget für die nächsten beiden Jahre geeinigt. Obwohl Auf Bundes- und Landesebene aus den jeweiligen Parteizentralen derzeit fast stündlich Aussendungen über die Wichtigkeit von leistbarem Wohnen verschickt werden, gibt es bis jetzt gibt es aber keine Informationen darüber, inwieweit im Grazer Doppelbudget Mittel für den dringend notwendigen Ankauf von Grundstücken für die Errichtung neuer
Gemeindewohnungen vorgesehen sind. Auch ist es bis jetzt völlig unklar, inwieweit die von allen Parteien befürwortete und in der Zuständigkeit der KPÖ angesiedelte Siedlungsbetreuung materiell ausgestattet sein wird.

" Die Einigung der Rathaustroika darf nicht auf Kosten einer positiven Entwicklung in so wichtigen Bereichen wie dem Wohnen und einem funktionierenden Zusammenleben gehen", sagte die Grazer
Wohnungsstadträtin Elke Kahr dazu am Donnerstag: „Für mich sind noch viele Fragen offen, die in den Verhandlungen bis zum Budgetgemeinderat im Mai geklärt werden müssen.“

Veröffentlicht: 4. April 2013

Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.