Aufgeblähte Regierungsbüros
Stadträtin Elke Kahr: "Sparen sollen alle anderen"

Die Tatsache, dass sich die Regierungsbüros viel zu viele Mitarbeiter gönnen – bei Landeshauptmann Voves sind es laut Medienberichten sogar 26 Beschäftigte – deren Anstellung ein riesiges Vermögen verschlingt, stößt Stadträtin Elke Kahr sauer auf:
„So schaut es in Wirklichkeit aus: Alle Politiker reden vom Sparen, aber in Wirklichkeit kümmern sie selbst sich am allerwenigsten darum, mit dem Geld der Steuerzahler verantwortungsbewusst umzugehen", ärgert sich Kahr. „Während in den aufgeblähten Büroapparaten das Geld versickert, ist schnell der Sparstift zur Hand, wenn es um Gesundheits- oder Sozialleistungen für die Menschen geht."
„Es gibt ohnehin Spezialistinnen und Spezialisten in den Ämtern, die fachlich hochqualifizierte Arbeiten leisten. Doch offenbar will jedes Regierungsbüro sein eigenes Süppchen kochen. Es scheint sogar so, als würden die Regierungsverantwortlichen der Arbeit ihrer Kolleginnen und Kollegen in den Ämtern misstrauen", mutmaßt die Stadträtin.
Rückfragehinweis: Stadträtin Elke Kahr, Tel.: 0664/1209700
Veröffentlicht: 14. Mai 2010