Aus für Reparaturbonus: Ein falsches Signal – sozial wie ökologisch

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Gestern hat das Klimaministerium überraschend ein vorläufiges Aus für den Reparaturbonus bekannt gegeben. „Wieder wird bei den Menschen gespart, die ohnehin schon jeden Euro zweimal umdrehen müssen", kritisiert KPÖ-Klubobfrau Sahar Mohsenzada.

Gestern hat das Klimaministerium überraschend ein vorläufiges Aus für den Reparaturbonus bekannt gegeben. Seit 2022 stand der Reparaturbonus in Höhe von bis zu 200 Euro für Reparaturen von Handys, Waschmaschinen oder Fahrrädern zur Verfügung.

„Wieder wird bei den Menschen gespart, die ohnehin schon jeden Euro zweimal umdrehen müssen. Besonders für Haushalte mit wenig Einkommen hat der Reparaturbonus eine echte Entlastung gebracht“, kritisiert KPÖ-Klubobfrau Sahar Mohsenzada. „Während Milliarden für Aufrüstung bereitstehen und große Vermögen weiterhin geschont werden, fehlt plötzlich das Geld für eine Maßnahme, die vielen Menschen konkret hilft. Dabei wäre es auch ein Schritt für mehr Nachhaltigkeit gewesen: Reparieren statt wegwerfen – das schützt nicht nur das Haushaltsbudget, sondern auch das Klima. Ein falsches Signal – sozial wie ökologisch.“

 

 

 

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