Badesaison: Sprung ins kalte Wasser

Mit 1. Mai startet so wie jedes Jahr auch die Saison in den meisten Grazer Bädern. Die Erhöhung der Eintrittspreise in den Grazer Schwimmbädern schlug, wie auch von KPÖ-Graz Klubobfrau Ina Bergmann kritisiert, schon hohe Wellen und da vor allem in der Auster Eggenberg. Um positiv zu Bilanzieren rechnete die Holding ja mit einem Austerbesuch von durchschnittlich 1000 Badegästen pro Tag. Im Schnitt kamen jedoch bisher nur knapp über 600 Gäste!
KPÖ Graz GR Christian Sikora: „Für die Familien, Jugendlichen und Kinder bedeutet die eklatante Verteuerung der Eintrittspreise für die Grazer Schwimmbäder schon einen Sprung ins kalte Wasser und einen weiteren finanzieller Anschlag gegen all jene, die sich keine teuren Urlaubsfahrten leisten können“.
Sikora weiter: „In den Semesterferien wurde als Eröffnungszuckerl der Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre in der Auster kostenlos angeboten. Ich fordere die Holding Graz auf dieses Angebot auch in den großen Sommerferien, als Entlastung für die vielen Familien die sich die Eintritte nicht leisten können, flächendeckend in allen Grazer Schwimmbädern als kleine Familienentlastung einzuführen. Auch ist es längst an der Zeit nach Vorbild einiger großen Österreichischen Städte den von der KPÖ Graz schon lange geforderten Sozialpass einzuführen um weitere finanzielle Belastungen für finanzschwache Familien abzufedern“.