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Bessere Hilfe bei Leseschwäche

KPÖ-Bildungssprecher Andreas Fabisch: „Legasthenie darf nach der Volksschule kein Thema mehr sein / Eltern nicht mehr finanziell belasten“

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Der Schulstart rückt näher. Aus diesem Anlass fordert KP-Gemeinderat und Bildungssprecher Andreas Fabisch Hilfe für Eltern von Kindern mit Lese- und Rechtschreibschwächen. Um das Problem wirklich in den Griff zu bekommen, müssen die Erziehungsberechtigten mit ihrem Kind oft weite Strecken zurücklegen, um Spezialisten aufzusuchen. Dies ist nicht nur mit einem zeitlichen, sondern auch mit einem finanziellen Aufwand für die Eltern verbunden.

Andreas Fabisch: „Legasthenie wird heutzutage zwar rasch erkannt, sie muss aber auch umgehend behandelt werden – und das über einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren. Sinnvoll wäre es, an den Schulen selbst (wo eben Bedarf besteht) Stunden für LegasthenietrainerInnen einzurichten, die die Betroffenen gratis nutzen können. Damit könnte man das Problem am schnellsten minimieren und die Belastung der Eltern hätte ein Ende!”

Der KPÖ-Bildungssprecher hat zu diesem Thema bereits mehrere Initiativen eingebracht, zuletzt im Juni dieses Jahres, wo er vorgeschlagen hat, bei der Stadt Graz einen Personalpool für LegasthenietrainerInnen einzurichten. Hoffentlich werden im Interesse der betroffenen Kinder und Eltern bald Taten gesetzt!

Veröffentlicht: 26. August 2019

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