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Bevölkerungsschwund ist Folge falscher Politik

Bezirksvorsteherstellvertreter Parteder fordert Maßnahmen für Innere Stadt

„Der Rückgang der Bevölkerungszahl im 1. Bezirk ist kein unabwendbares Schicksals, sondern die Folge einer Politik, welche die Interessen von Immobilienverwertern, Handelskonzernen, der Gastronomie und von Eventveranstaltern über die berechtigten Anliegen der Bewohner stellt.“

Das betonte KPÖ-Bezirksvorsteherstellvertreter Franz Stephan Parteder am Montag als Reaktion auf Medienberichte.

Die KPÖ fordert genau aus diesem Grund ein Verbot der Umwandlung von Wohnungen in Büroräume und verlangt die Erhaltung der Gemeindewohnungen in der Inneren Stadt, die dämpfend auf das Mietenniveau wirken.
Wichtig wäre die Eindämmung der Flut von Events im 1. Bezirk und eine strikte Einhaltung der Sperrstunde in den Gastgärten.
Was die Parkplätze betrifft verlangen wir den absoluten Vorrang für die Bewohner des 1. Bezirkes vor den Besuchern. Parteder: „Der 1. Bezirk ist so gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen, dass man kein Auto braucht, um hier einzukaufen oder um Veranstaltungen zu besuchen“.

Veröffentlicht: 8. September 2008

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