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Bürgerinitiativen als Experten einbeziehen!

...fordert GR Manfred Eber in der Grazer Budgetdebatte

„Es ist wichtig, dass die Politik Bürgerinitiativen nicht als lästige Querulanten ansieht, sondern als ExpertInnen in ihrem jeweiligen Lebensumfeld in Diskussionen rechtzeitig mit einbezieht.“ Das sagte KPÖ-Gemeinderat Manfred Eber am Montag in der Spezialdebatte des Grazer Gemeinderates.
Er konzentrierte sich in seinem Diskussionsbeitrag auf Fragen der Stadtplanung und die Vorarbeiten zu einem neuen Stadtentwicklungskonzept: "Wichtig ist dabei, dass Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt werden. Das Kommodhaus und das Haus Lendplatz 38 sind nur zwei Beispiele dafür, dass private Investoren, wenn es um ihre Profite geht, über keine Skrupel verfügen, schützenswerte Kulturdenkmäler abzureißen und dass sie dabei auch auf die Unterstützung der Mehrheitsparteien im Rathaus (hier schwarz-rot, nicht schwarz-grün) zählen können. Aber auch die häufigen Überschreitungen bei der Bebauungsdichte (nicht um wenige Prozent, sondern um ein Fünftel, ein Viertel oder noch mehr) sowie die zu vielen Baubewilligungen im Grüngürtel müssen der Vergangenheit angehören.“

Veröffentlicht: 14. Dezember 2009

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