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Bürger/innen-Bedenken bestätigt: Videowall zu hell

Klubobfrau Bergmann: "Müssen erst Menschen zu Schaden kommen, bevor Behörden reagiern?"

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Klubobfrau Gemeinderätin Ina Bergmann hofft, dass nach Bekanntwerden der Ergebnisse der Leuchtdichtemessungen durch Wissenschaftler Thomas Posch nun Verbesserungen angestrebt werden.

Schon vor Jahren, nämlich erstmals im September 2009, hat die Grazer KPÖ in Form von Anfragen und Anträgen im Gemeinderat auf die extreme Lichtbelästigung und Blendwirkung der Reklame-Videowall vor der Messehalle hingewiesen und um eine Überprüfung bzw. Verbesserung der Situation gebeten. Auslösend dafür waren massive Beschwerden von Autofahrer/innen sowie Anrainerinnen und Anrainern der Videowall.

Zwar wurde das Problem bei der Messehalle durch Blenden an der Verkehrssignalanlage etwas entschärft. Eine zufriedenstellende Lösung für alle Betroffenen – insbesondere auch in anderen Stadtteilen - wurde aber bislang nicht gefunden.

Angesichts jüngster Medienberichte zum Thema meldet sich Klubobfrau Gemeinderätin Ina Bergmann nun zu Wort: „Ich bin zwar einerseits froh, dass die Bedenken der Betroffenen endlich von offizieller Seite aufgegriffen und bestätigt wurden und damit klargestellt ist, dass es sich nicht um ungerechtfertigte Beschwerden lästiger Bürger/innen handelt“, so Bergmann, „Andererseits stellt sich für mich die Frage: Müssen wirklich erst Menschen zu Schaden kommen, bevor die Behörden auf einen offensichtlichen Missstand reagieren?“

Bergmann verspricht, dass die KPÖ dieses Thema nicht aus den Augen verlieren und so lange immer wieder aufs Tapet bringen wird, bis sinnvolle Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verminderung der Lichtbelästigung der Anrainer/innen ergriffen werden.


Rückfragehinweis: Klubobfrau Ina Bergmann, Tel.: 0664/60 87 22 150
 

Veröffentlicht: 31. Januar 2013

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