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E-Konzerne: Werbekauderwelsch

Elke Kahr kritisiert Behübschung der Tariferhöhung

Die Strompreiserhöhung bei der Energie Graz mit 1. März 2012 von durchschnittlich 4,5 % wird für Menschen mit einem durchschnittlichen Einkommen ohnehin nicht leicht zu verkraften sein. Darüber hinaus sind die Mitteilungen von Steweag-STEG und Energie Graz an ihre Kunden in einem Werbekauderwelsch gehalten, das die Belastung nicht gerade nachvollziehbar macht. Das stellte die Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr am Montag fest: „Die Sachlage wird fast so dargestellt, dass man dem Energiekonzern für die angeblich ´moderate Anpassung´ auch noch dankbar sein müsste. Belastung bleibt aber Belastung, wie immer man sie behübschen will“.

Die KPÖ tritt bekanntlich für die Wiedereinführung der amtlichen Preisregelung für Energie und Grundnahrungsmittel ein. Elke Kahr: „Es darf nicht so sein, dass die Mehrheit der Bevölkerung alle Kosten der Krise zahlen muss.“

Veröffentlicht: 9. Januar 2012

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