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Eggenberger Bad: Druck auf Regierung nötig

Klubobmann Schmalhardt kündigt Dringlichkeitsantrag an

SPÖ und ÖVP sollen im Doppelbudget für die Jahre 2007/2008 Vorsorge treffen, damit der Anteil des Bundes für das Projekt Eggenberger Bad Neu sichergestellt wird. Das fordert die KPÖ in einem Dringlichkeitsantrag für die Sitzung des Grazer Gemeinderates am Donnerstag.

KPÖ-Klubobmann Sepp Schmalhardt: „Das Treffen Voves -Gusenbauer in Graz hat klargestellt, dass die Finanzierung des Eggenberger Bades keineswegs gesichert ist. Seit dem Teilverkauf der Energie Graz bei den Stadtwerken im Jahr 2002 wird uns der Neubau des Eggenberger Bades versprochen. Tatsache ist aber, dass es auch für das Jahr 2007 noch immer düster ausschaut.

Seit nunmehr 18 Jahren wird über die notwendige Sanierung gesprochen, seit 13 Jahren geplant – Projekte vorgestellt – geschehen ist aber bisher – außer unumgänglichen Reparaturen – so gut wie Nichts. Jetzt kündigen Bürgermeister und Vizebürgermeister den Spatenstich für die Sanierung des Eggenberger Bades für Jänner 2008, knapp vor der Gemeinderatswahl, an.
Ohne eine fixe Zusage des Bundes hängt das Projekt aber in der Luft. Wir sind aber zum Handeln gezwungen. Nicht nur die Badegäste leiden unter den desolaten Bedingungen, sondern auch die Sportvereine mit ihren österreichischen Spitzenschwimmern, den Wasserballern und den Turmspringern klagen über die schlechten Trainingsbedingungen. Deshalb muss jetzt der gesamte Gemeinderat Druck machen.“

Veröffentlicht: 13. Februar 2007

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