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Elke Kahr fordert amtliche Preisregelung für Grundnahrungsmittel

Regierung muss nach Preisexplosion aktiv werden

„Eine amtliche Preisreglung für Grundnahrungsmittel und Güter des täglichen Bedarf ist ein Gebot der Stunde“. Das stellt die Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr angesichts der täglichen Meldungen über die Preisexplosion bei Lebensmitteln fest.

Die KPÖ-Politikerin: „Ich merke, dass die Leute, die in meine Sprechstunden kommen, immer schlechter mit ihrem Geld auskommen, weil alles teurer wird. Die Teuerung trifft PensionistInnen, Alleinerzieherinnen, aber auch Arbeitslose und Sozialhilfebezieher besonders stark. Deshalb muss die Regierung einschreiten.“

Nach Auffassung der KPÖ ist das Instrument einer amtlichen Preisregelung für Grundnahrungsmittel und Güter des täglichen Bedarfes dringend notwendig. Dazu sollte auch die Festsetzung von fixen Mietzinsobergrenzen für alle Wohnungen kommen.

Elke Kahr: „Die Menschen, denen es nicht so gut geht, brauchen einen Ausgleich für die Teuerung der letzten Wochen. Das genügt aber nicht. Man darf sich nicht auf die Kräfte des Marktes verlassen, sondern muss eingreifen, damit sich die Leute ihr tägliches Leben auch leisten können“.

Veröffentlicht: 26. August 2007

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