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Elke Kahr: Pensionslüge ist geplatzt

KPÖ für raschen Teuerungsausgleich

Die Pensionslüge von Bundeskanzler Gusenbauer und der Seniorenvertreter Blecha und Khol ist geplatzt. Damit hat sich die Kritik der KPÖ an der Pensionserhöhung 2008 spektakulär bestätigt.

Davon haben die älteren Menschen, welche die Teuerung Tag für Tag spüren, aber herzlich wenig. Sie brauchen entschiedene Maßnahmen zur Erhaltung ihres Lebensstandards.
Das sagte die Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr am Dienstag.

Die KPÖ-Politikerin: „Ein konkretes Beispiel ist eine Witwenpensionistin, die aus Deutschland zusätzlich eine Pension in der Höhe von etwa 100 Euro bezieht und deshalb bei der Anhebung ihrer österreichischen Witwenpension mit 1,7 % brutto abgespeist wird.“

Nach Auffassung der KPÖ betrachten die Regierungsparteien die älteren Menschen anscheinend als nützliche Idioten. Eigentlich wäre eine Aufbesserung bei der Pensionserhöhung notwendig.
Elke Kahr erneuerte in diesem Zusammenhang ihre Forderung nach einem Teuerungsausgleich von 100 Euro und nach einer amtlichen Preisregelung für Güter des täglichen Bedarfs.

Froschauer_Kronen_Zeitung.pdf
Die Kronen-Zeitung vom 30. Jan. 2008 fragte auch Alfred Froschauer vom Zentralverband der Pensionisten um seine Meinung über die sogenannte Pensionserhöhung.

Veröffentlicht: 30. Januar 2008

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