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Elke Kahr schlägt konkrete Maßnahmen zur Gebietsbetreuung vor

KPÖ-Beitrag in der konstituierenden Sitzung des Grazer Gemeinderates

Die Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr schlug in ihrer Rede auf der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates konkrete Initiativen zur Gebietsbetreuung in Graz vor. Das städtische Wohnungsamt ist bereit, Räumlichkeiten für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen.
Wörtlich sagte sie: „Ob Nationalismus und Rassismus die Oberhand behalten oder ob es weiterhin ein Zusammenleben aller Menschen ohne große Konflikte gibt, wird nicht auf Tagungen und Seminaren entschieden, sondern an Ort und Stelle – in unseren Wohnsiedlungen in Graz.
Deshalb schlagen wir vor, geeignete Räumlichkeiten, die wir auch vom städtischen Wohnungsamt zur Verfügung stellen würden, beispielsweise am Grünanger oder in der Triestersiedlung ,für den Zweck der Gebietsbetreuung zu widmen, und so rasch wie möglich mit dieser wichtigen Arbeit zu beginnen. Das sind wir den Menschen schuldig, die von uns Lösungen für konkrete Probleme verlangen.“

Elke Kahr begründete das Stimmverhalten des KPÖ-Gemeinderatsklubs bei der Bürgermeisterwahl mit der grundsätzlichen Kritik an der schwarz-grünen Rathauskoalition, welche die Machtpolitik vergangener Perioden nahtlos fortsetze.

Veröffentlicht: 13. März 2008

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