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Elke Kahr zur Vorverlegung der Gemeinderatswahl

KPÖ ist für den 25. November gerüstet

„Es ist nicht besonders vertrauensbildend, wenn man als Stadtsenatsmitglied den Termin der nächsten Gemeinderatswahl aus den Medien erfahren muss, aber so sind unter Bürgermeister Nagl eben die Politikabläufe in Graz.“

Das sagte KPÖ-Stadträtin Elke Kahr am Dienstag zur Meldung, dass die Gemeinderatswahl vom Jänner 2013 auf den 25. November 2012 vorverlegt werden soll.

Die Grazer KPÖ hat am 1. September die KandidatInnenliste für die Gemeinderatswahl gewählt und wird auch in allen Bezirken bei der Bezirksratswahl kandidieren.
Das Kommunalprogramm: „Wir alle sind Graz“ wird in diesen Tagen der Öffentlichkeit präsentiert. Die KPÖ ist für die Wahl gut gerüstet.

Die Wohnungsstadträtin betonte, dass die Arbeit für die Bevölkerung vom Wahlkampf nicht beeinflusst wird: „Bei uns sind die Türen für die Menschen immer offen, weil sie Rat und Hilfe brauchen. Die Mehrheit der Grazerinnen und Grazer hat für wahltaktische Spielereien nämlich nichts übrig.“

Seitens der KPÖ wird darauf verwiesen, dass diese Vorverlegung weniger mit der Volksbefragung und dem Weihnachtsfrieden, aber sehr viel mit den bevorstehenden Kürzungen auf Landesebene im Sozial- und Gesundheitsbereich zu tun haben könnte.

Veröffentlicht: 25. September 2012

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