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Er wird der dritte KPÖ-Stadtrat

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„Manfred Ebers genaue und durchdachte Arbeitsweise, aber auch sein humorvolles Wesen finden weit über unsere Parteigrenzen hinweg Anerkennung“, weiß die Grazer KPÖ-Obfrau Elke Kahr. Fritz Langmann

Seit gestern Abend steht das Wahlergebnis der Grazer Gemeinderatswahl fest. Die KPÖ erhält 28,84 Prozent der Stimmen und damit einen dritten Sitz im Stadtsenat der steirischen Landeshauptstadt. Der Grazer Parteivorstand der KPÖ hat heute beschlossen, Manfred Eber, derzeit Klubobmann im Gemeinderat, als dritten Stadtrat zu nominieren.

Manfred Eber wurde 1965 in Graz geboren. Aufgewachsen ist er in Innsbruck, wo er auch politisch sozialisiert wurde und 1986 der KPÖ beitrat, deren Landesobmann in Tirol er auch viele Jahre war.

Elke Kahr holte Eber 2005 zurück nach Graz, als sie Ernest Kaltenegger als Wohnungsstadträtin nachfolgte. Seither ist er als Bezirkssekretär der Partei tätig und wurde 2008 Gemeinderat. 2017 folgte Eber Ina Bergmann als Klubobmann nach. „In Wohnungsfragen, in der Stadtplanung, beim Verkehr oder zuletzt als Finanz- und Kontrollsprecher der KPÖ im Gemeinderat genießt Manfred Eber einen Ruf als konstruktiver Sachpolitiker“, erklärt Elke Kahr. „Seine genaue und durchdachte Arbeitsweise, aber auch sein humorvolles Wesen finden weit über unsere Parteigrenzen hinweg Anerkennung“, weiß Kahr.

Privat zieht es Eber mit seiner Partnerin Sigrid Zitek auf ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen in die Natur. Auch die Botanik hat es ihm angetan. Marmeladen, Salben und Balsame werden von ihm oft selbst gemacht. Er ist Vater einer Tochter.

28. September 2021