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ESTAG-Stromtarife

Stadträtin Kahr: "Erhöhung ist ein Witz"

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Stadträtin Elke Kahr ist empört: Trotz hoher Gewinne will die ESTAG Strompreis-Tariferhöhungen auf dem Rücken der Kleinen Leute durchziehen.

Ständig steigende Kosten bei Mieten, Heiz- und Energiekosten sowie Gebühren bringen immer mehr Menschen an den Rand der Existenz. Laut Armutskonferenz wenden BezieherInnen von Niedrigeinkommen bereits jetzt allein für Wohnen und Heizen 36 % ihres Einkommens auf.

Jetzt hat die ESTAG angekündigt, die Strompreise für Haushaltskunden im nächsten Jahr um vier bis fünf Prozent anzuheben.

„Die geplante Erhöhung ist ein Witz", zeigt sich Stadträtin Kahr empört. „Während für die Bevölkerung Reallohnsenkungen und Sozialabbau am Programm stehen, heben die Energiekonzerne die Tarife weiterhin ungeniert an. Auch die im 75%-Eigentum des Landes stehende ESTAG scheut trotz laufender Gewinne nicht davor zurück, den Menschen weitere Erhöhungen bei den Energiekosten zuzumuten", zeigt sich Stadträtin Kahr empört.

 

Die KPÖ lehnt die geplante Strompreiserhöhung ab, tritt für den sofortigen Preisstopp und eine Gebührenbremse sowie die Wiedereinführung der amtlichen Preisregelung für Grundnahrungsmittel und Energie ein 

Rückfragehinweis: Stadträtin Elke Kahr, Tel.: 0664/1209700

Veröffentlicht: 2. Dezember 2011

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