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Feinstaubschwüre schon vergessen?

Stadt Graz will Beitrag für öffentlichen Verkehr kürzen

„Die Substanz der Grazer Stadtwerke ist ernsthaft bedroht, wenn die Stadt Graz ihren Beitrag für den öffentlichen Verkehr nicht im bisherigen Umfang aufrecht erhält“. Das sagte KPÖ-Klubobmann Sepp Schmalhardt am Dienstag zu Meldungen, wonach die Stadt ihren Beitrag für die GVB um bis zu 12 Millionen Euro vermindern will.

Schmalhardt: „Die Beteuerungen von Nagl, Ferk und Riedler zur Feinstaubproblematik sind bei diesem Szenario nicht ernst zu nehmen. Statt eines Ausbaus und der Sicherung des öffentlichen Personennahverkehrs in Graz steht die Ausdünnugn des Angebots bevor.
Darüber hinaus können die Stadtwerke die Anforderungen nicht ausschließlich aus ihrer Substanz bewältigen. Bund und Land sind gefordert, den öffentlichen Verkehr in der zweitgrößten Stadt Österreichs wirksam zu unterstützen“.

Veröffentlicht: 28. November 2006

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