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FP hat 60.000 Bundeswohnungen privatisiert

Nur starke KPÖ ist ein Damm gegen Geschäftemacherei mit Gemeindewohnungen

Die Grazer FP sieht in Elke Kahr und einer starken KPÖ das größte Hindernis auf dem Weg zu einer schwarz-blauen Rathauskoalition. Das geht aus dem Inhalt ihrer neuen Wahlkampfzeitung hervor, die viele Untergriffe gegen die KPÖ enthält, während Bürgermeister Nagl relativ pfleglich behandelt wird.

Das stellte der KPÖ-Wahlkampfleiter, Gemeinderat Manfred Eber, am Freitag fest:
„Die FP macht den Leuten vor, dass sie sich um ihre Sorgen kümmern würde, dabei braucht sie nur ihre Stimmen, um weiterhin auf allen Ebenen abkassieren zu können.
Sie verschweigt, dass niemand anderer als die FPÖ daran beteiligt war, über 60.000 Bundeswohnungen zu privatisieren,was die private Geschäftemacherei auf dem Wohnungssektor verstärkt hat. Das haben Grazer Buwog-MieterInnen gerade in diesen Tagen erfahren müssen. Auch bei der Privatisierung von Gemeindewohnungen in steirischen Städten war die FP fast immer mit dabei. Der EU-Beschluss über die Öffnung von Gemeindewohnungen für Ausländer trägt übrigens die Unterschrift von damaligen FP-Ministern“.

Die wilden Reden der FP-Politiker schaffen keine einzige neue Gemeindewohnung, dafür hat Elke Kahr als Wohnungsstadträtin in den letzten Jahren gesorgt. Manfred Eber: „Unser Ziel ist ein neues Sonderwohnbauprogramm für Graz. Die Verwirklichung dieses Zieles ist aber nur möglich, wenn es im neuen Gemeinderat wieder eine starke KPÖ gibt.“

Veröffentlicht: 27. Januar 2017

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