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Freier Blick auf Graz

Gemeinderat Sikora: "Naherholung in Graz auch visuell erlebbar machen"

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Aussichtspunkte ohne Aussicht: Gemeinderat Christian Sikora ortet Mängel bei Pflege und Wartung.

Zu den wichtigsten Grundlagen städtischer Lebensqualität zählt für die BürgerInnen der Stadt auch die Naherholung zu jeder Jahreszeit, ganz egal, ob beim Wandern, Radfahren, Mountainbiken, Laufen oder Nordic Walken.

Der Großraum Graz hat da zum großen Vorteil, rundum von Wäldern und Bergen umgeben zu sein, mit vielen Gelegenheiten, dabei einen Blick auf die Stadt zu erhaschen. Mit den fast die Hälfte der Stadtfläche einnehmenden Landschaftsschutzgebieten Östliches und Westliches Berg- und Hügelland besitzt die Stadt Graz zwei Naherholungsgebiete ersten Ranges. Diese bieten das ganze Jahr über die Möglichkeit zu Erholung und Naturgenuss für Familien, Sportler und Touristen und sind auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln in kürzester Zeit erreichbar.

Nun sind jedoch sehr viele Aussichtspunkte rund um Graz mangels Attraktivierung und Pflege nicht mehr sehr ansehnlich. Vor allem im Bereich des Plabutsch–Buchkogel–Florianiberg-Höhenzuges überwuchert die Vegetation viele Aussichtspunkte und behindert damit die freie Sicht. Davon betroffen sind zum Beispiel die Kernstockwarte, die Rudolfswarte oder die Florianikirche. Aber auch im Grazer Osten im Bereich des Leechwaldes mit Hilmwarte und auf der Platte mit der Stephanienwarte versperrt der Pflanzen-Wildwuchs die Sicht.

Gemeinderat Christian Sikora: „Leider bieten derzeit sehr viele beliebte Grazer Aussichtspunkte aufgrund des schnellen und üppigen Baumwuchses keinen optimalen Blick auf die Stadt Graz und das Umland. Zur städtischen Naherholung und zur Lebensqualität gehört es jedoch auch, die Stadt und deren Umgebung visuell erlebbar zu machen. Die vielen schönen Aussichtspunkte im und rund um das Grazer Stadtgebiett gehören da einfach wieder attraktiviert und regelmäßig gepflegt.“

Rückfragehinweis: KPÖ-Gemeinderat Christian Sikora, Tel.: 0650 27 01 963

12. September 2011