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Gasverladestation Ostbahnhof

Bezirksrätin Ulbl-Taschner: "Graz muss hart bleiben"

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Bezirksrätin Ulbl-Taschner: "Die Gefahren im dicht verbauten Gebiet sind zu groß. Hochexplosives Flüssiggas ist schließlich kein Apfelsaft!"

Das Beharren der ÖBB auf der Errichtung einer Gasverladestation lässt KP-Bezirksrätin Edeltrud Ulbl-Taschner den Kopf schütteln: Die Weigerung der ÖBB, eine S-Station beim Murpark zu bauen, wenn die Stadt der Gasverladestation nicht zustimmt, ist ungeheuerlich. „Weil wir eine S-Station brauchen, wird ja die Gasverladestation nicht weniger gefährlich, und dass eine solche in einem dicht verbauten Gebiet nichts zu suchen hat, ist erwiesen. Da soll hochexplosives Flüssiggas umgefüllt werden und nicht etwa Apfelsaft", erinnert Ulbl-Taschner an das Gefahrenpotential.

Die Bezirksrätin verweist darauf, dass der Bezirksrat Jakomini sich aus diesem Grund bereits seinerzeit geschlossen gegen die Gasverladestation ausgesprochen hat. Nicht umsonst wurde ihre Errichtung selbst von der Eisenbahnbehörde abgelehnt.

„Graz muss hier in der Sache hart bleiben und darf sich auf keinen Fall erpressen lassen", betont die Bezirksrätin mit Nachdruck.

  

Rückfragehinweis:

Bezirksrätin Edeltrud Ulbl-Taschner, Tel.: 0664/5433387

Veröffentlicht: 27. Februar 2012

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